Panikattacken

Wie der Name schon verrät, läuft eine Panik schnell und unvorhergesehen ab. Die Panikattacken treffen den Menschen unvorbereitet und aus heiterem Himmel. Selten geht auch eine Ahnung voraus. Panikattacken sind eine der häufigsten Gründe für sozialen Rückzug und Depression. Aus Angst vor der Angst vermeidet der Betroffene die Öffentlichkeit und größere Menschenansammlungen.

Dieses Verhalten verstärkt sich immer mehr und manchmal kann noch nicht einmal Hilfe aufgesucht werden. Eine rechtzeitige Behandlung von Panikattacken ist deshalb besonders wichtig.

Symptome von Panikattacken:

  • ein plötzliches starkes Unruhe- oder Angstgefühl,
  • starkes, plötzliches Herzklopfen,
  • Schwitzen oder Zittern,
  • Kurzatmigkeit,
  • Übelkeitsgefühl und/oder Schwindel,
  • Angst davor, die Kontrolle zu verlieren,
  • nicht mehr denken können ( Blackout),
  • sehr schneller Verlauf, der nach einigen Minuten wieder abklingt und Verunsicherung zurücklässt,
  • Brustschwere,
  • Angst vor einer drohenden Katastrophe.

 

Wie kann Ihnen geholfen werden?

Die therapeutische Vorgehensweise kann man in 2 Gruppen unterteilen.

  1. Die analytischen Verfahren versuchen, einen Zugang zur Ursache der zugrunde liegenden Symptomatik zu finden und diese dann aufzulösen. Dieser Ansatz geht davon aus, dass wenn die Ursache gefunden wurde und der Beurteilung Ihres Bewusstseins unterzogen werden kann, wird die Quelle Ihrer Probleme versiegen und die damit verbundenen Ängste ebenso.
  2. Die verhaltenstherapeutisch orientierten Therapieverfahren gehen einen anderen Weg. Hier geht man davon aus, dass jedes menschliche Verhalten (also auch die Angst) erlernt wurde und dass diese wieder verlernt werden können. Durch gezielte Übungen wird die Angst schrittweise reduziert und ein neuer Umgang mit den angstauslösenden Situationen erreicht.

 

Ein wirkungsvolles Konzept bietet hier die Hypnosetherapie, das sie in relativ kurzer Zeit beide Ansätze kombiniert und so eine nachhaltige Behandlung bietet.